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Betrieblicher Einsatz von Ubiquitous-Computing Technologien

Projekt: WIRELESS: Wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten von RFID in der Logistik

Projektbeschreibung

Im Projekt WIRELESS werden die effizienz- und produktivitätssteigernden Auswirkungen des Einsatzes von RFID in Verbindung mit dem Electronic Product Code (EPC) auf sowohl unternehmensinterne als auch auf unternehmensübergreifende Logistik- und Produktionsprozesse analysiert. Dabei sind neben positiven Auswirkungen auch Hemmnisse wie die aufzubringenden Investitionssummen, die in erster Linie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) als zu hoch angesehen werden sowie mögliche Verletzungen der Privatsphäre von Kunden zu berücksichtigen. Erste branchenübergreifende RFID-Studien deuten auf hohe Gewinne vor allem für große Handelskonzerne hin, während kleinere Unternehmen allenfalls in marginalem Ausmaß von der Technologie profitieren und sich mit der Gefahr unrentabler Investitionen konfrontiert sehen. KMU laufen somit Gefahr, die Anwendungsmodelle großer Unternehmen zu kopieren und aufgrund geringerer Finanzkraft und Marktmacht sowie nicht vorhandener Größenvorteile falsche Investitionsentscheidungen bezüglich RFID zu treffen. Im Rahmen der Studie "RFID in Deutschland 2007" werden die Potenziale und Hemmnisse eines RFID-Einsatzes speziell für KMU empirisch erhoben und durch eine Gegenüberstellung mit Großunternehmen evaluiert. Hierfür werden in erster Linie KMU und Großunternehmen berücksichtigt, die bereits erste Erfahrungen mit der Technologie gesammelt haben.

Laufzeit

1. September 2005 bis 31. August 2007

Projektleitung

Mitarbeiter

Finanzierung

  • Stiftung Industrieforschung (Stiftung, 1. September 2005 bis 31. August 2007)
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