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Betrieblicher Einsatz von Ubiquitous-Computing Technologien

Projekt: COMET: Corporate Strategies and Microeconomic Models in the Network Economy

Projektbeschreibung

Das Projekt COMET fokussiert auf mikroökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten der Internet-Ökonomie. Aus mikroökonomischer Perspektive ergeben sich neue ökonomische Gesetzmäßigkeiten, die vor allem durch die verstärkte Bedeutung von Netzeffekten zustande kommen. Dies impliziert auch einen Wandel von Unternehmensstrategien, speziell des Marketing, auf betriebswirtschaftlicher Ebene.

Unternehmen, vor allem sogenannte Internet Start-ups, müssen einerseits Penetrationsstrategien verfolgen um schnell die "kritische Masse" an Nutzern bzw. Bekanntheit zu erreichen die für einen dauerhaften Erfolg nötig ist. Da dies jedoch allgemein mit hohen Kosten verbunden ist, müssen andererseits Wege gefunden werden, wie Kunden zur Zahlung höherer Deckungsbeiträge bewegt und dauerhaft an das Unternehmen gebunden werden können.
Die Fragestellungen bzgl. dieser neuen Differenzierungsstrategie lauten somit:

- Wie können Leistungen möglichst effizient differenziert werden, so daß zu minimalen Kosten ein entsprechendes Angebotsspektrum entsteht? Hierzu zählen Fragen der Preis- und Produktdifferenzierung sowie weitere Aspekte des Marketing.
- Wie können die Präferenzen von Kunden derart identifiziert werden, daß ihnen ein entsprechend differenziertes Angebot unterbreitet werden kann?
- Wie können Kunden dauerhaft an Unternehmen gebunden werden?

Die resultierende Individualisierungsstrategie wird empirisch analysiert mit Hilfe der Studie "e-Reality 2000".

Laufzeit

1. Januar 1999 bis 31. Dezember 2003

Projektleitung

Publikationen

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